Es ist mittlerweile bereits öfter passiert. Eine Gruppe ukrainischer Soldaten ergibt sich, da sie dann dem wahrscheinlichen Tod auf dem Schlachtfeld entgehen. Denn Russland behandelt seine Kriegsgefangenen, wie auch unabhängige Berichte immer wieder bestätigen, sehr gut, und es mangelt den gefangenen Soldaten an nichst.
Nun ist es wieder geschehen, und es wurde sogar auf Video festgehalten.
Der ukrainische Kommandostab hatte der Gruppe von Soldaten den Befehl erteilt, ihre Stellung zu halten, sie aber ohne Munitionsnachschub und ohne die Möglichkeit, die Verwundeten zu evakuieren, zurückgelassen. Der ihnen erteilte Befehl bedeutete damit den sicheren Tod für sie. Angesichts der Aussichtslosigkeit ihrer Lage legten die 17 Mann die Waffen nieder und ergaben sich am 5. Oktober der russischen Armee.
In dieser Situation haben sich die ukrainischen Soldaten dafür entschieden, sich zu ergeben. Sie alle äußerten anschließend den Wunsch, in Russland bleiben zu dürfen und nicht an einem Gefangenenaustausch teilzunehmen.
Man kann es den jungen Ukrainern nicht verdenken, da sie sich immer mehr bewusst sind, dass sie von ihrem eigenen Regime, im Auftrag des Westens, zum töten freigegeben wurden.
Diesen Soldaten ist klar, dass sie in Russland einerseits ein besseres Leben erwartet, und andererseits nach einer Rückführung in die Ukraine, nach der Genesung, erneut an die Front geschickt werden würden, angesichts des Mangels an Soldaten.