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Klimapolitik einst und jetzt – Wie die Menschen indoktriniert werden

Das Wichtigste zuerst: Ja, es gibt den Klimawandel. Daher ist der Kampfbegriff „Klimaleugner“ genau so schwachsinnig, wie damals „Coronaleugner“. Bis auf ein paar Ausnahmen leugnete keiner die Existenz des Corona-Virus (wir kennen das Virus ja bereits seit den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts), und so leugnet auch praktisch kaum einer die Existenz des Klimawandels.

Das ist wohl der einzige Fakt, wo man durchaus von einem breiten Konsens sprechen kann. Aber das war es dann schon mit dem Konsens. Denn was den Anthropozentrischen (menschgemachten) Anteil am Klimawandel angeht, da sieht es dann schon ganz anders aus.
Am Ende des Artikels verlinke ich einen sehr lesenswerten Artikel von Markus Fidler, Diplombiologe und Lehrer. Er hat sich die Mühe gemacht aufzuzeigen wie die wahre Lüge des 97% Konsens unter den Wissenschaftlern zustande kam. Aber mehr dazu gleich weiter unten.

Man muss eigentlich zwischen der Gruppe der Klimaforscher und der „Klimawissenschaftler“ unterscheiden. Sie sehen schon, dass ich letztere in Anführungszeichen gesetzt habe. Das hat den Grund, dass die sogenannten Klimawissenschaftler meist Menschen aus der Wirtschaft sind (IPCC), welche mit reinen Computermodellen die Menschen in Panik versetzen. Das Titelbild dieses Artikels (Titelblätter des Spiegel) ist an sich schon der Beleg dafür, wie vor allem die junge Generation, und es ist sicher nicht die letzte, indoktriniert wird, um die wirtschaftlichen Interessen einer großen Lobby durchzusetzen.

Denn bereits 1986 begann die Hysterie um unser Klima. Damals hieß es, dass spätestens 2010 mit dem „Untergang“ zu rechnen sei. Nun diese Prognose wird nun von Jahr zu Jahr nach hinten verschoben, um der Klimawirtschaft nicht das Geschäft zu verderben. Zudem kann man eine junge Generation im Bildungswesen herrlich indoktrinieren, und so entstehen dann die Berufskleber auf unseren Straßen, welche ernsthaft glauben, dass sie die letzte Generation seien. Wie ungebildet muss man sein!

Dann gibt es noch die Klimaforscher, wie z.B. den renommierten Klimaforscher Prof. Dr. Werner Kirstein. Ich kann an dieser Stelle nur empfehlen sich im Internet ein paar seiner Vorträge anzusehen. Denn da erklärt er auch mit Belegen ganz anschaulich, weshalb wir Menschen das Klima allein sicher nicht retten können, sondern uns einfach anpassen müssen. Das war in der Geschichte der Menschheit immer schon so.

Denn die Klimaforscher sind jene Menschen, welche raus gehen in die Natur und z.B. mit Kernbohrungen in der Arktis die Erdgeschichte aus klimatischer Sicht darstellen können. Es ist eigentlich bekannt, und das ist sehr wohl ein breiter Konsens, dass es immer schon Klimawandel auf der Erde gegeben hat. Dieser unterliegt einerseits dem großen Einfluss des Sonnenstandes relativ zur Erde bzw. auch die Aktivitäten der Sonne, aber andererseits auch vielen anderen Faktoren. Durch die jetzige Erwärmung werden auch immer wieder Gletscher freigelegt, wo man dann unter dem Eis Vegetation wie Bäume und Pflanzen findet. Das ist eben ein klarer Beleg dafür, dass es früher schon mal viel wärmer war.

Es gibt immer wieder große Klimaveränderungen wie eben die Eiszeit und die Erwärmung danach, aber auch kleinere Schwankungen im Klima in beide Richtungen. So weiß man aus Chroniken, dass es im 16. Jahrhundert eine extrem warme Zeit gegeben hat. Damals war der Rhein quasi ein Rinnsal, und man konnte bequem zu Fuß von einem Ufer zum anderen gehen. Dies bedeutet, dass dieser Zeitraum einer gewissen Erwärmung unterlegen ist. Danach wurde es wieder etwas kühler und jetzt befinden wir uns wieder in einer Phase einer Erderwärmung.

Natürlich hat der Mensch einen gewissen Einfluss auf das Klima. Aber dieser wird von vielen seriösen Forschern auf einen minimalen Prozentsatz eingestuft.

CO2 als Klimakiller

Nun, hier kommt bereits die nächste Propagandakeule, um der Klimalobby zu weiterem wirtschaftlichem Reichtum zu verhelfen.
CO2 ist ein unsichtbares und geruchloses Gas. Es ist schwerer als Luft und kommt in unserer Luft nur zu 0,04% vor. Allerdings ist CO2 ein wichtiger Baustein für Leben und es gibt Pflanzen wie z.B. der Amazonas Regenwald, welche durch CO2 besonders gut gedeihen. Wenn man also den CO2-Gehalt im Amazonas verdoppeln würde, dann würden dort relativ rasch auch die Pflanzen sehr gut gedeihen. Aber solche Thesen werden im Narrativ der Klimareligioten schon als Ketzerei angesehen.

Viele machen CO2 für die Erwärmung verantwortlich. Aber physikalisch gesehen ist es eine Tatsache, dass CO2 der Wärme folgt und nicht umgekehrt. Durch die Erwärmung der Ozeane kann das dort gebundene CO2 ausgasen und somit in die Luft aufsteigen und nicht umgekehrt. Hier ein einfaches Beispiel aus dem Haushalt. Wer z.B. Mineralwasserflaschen zu Hause hat, der kennt das. Wenn man diese einmal geöffnet hat und bei Zimmertemperatur stehen lässt, dann merkt man wie nach einiger Zeit die Kohlensäure (CO2) entwichen ist. Im Kühlschrank aufbewahrt hält diese länger und der Kühlschrank wird dadurch auch nicht erwärmt. Zugegeben, dies ist ein sehr einfach heruntergebrochenes Beispiel, aber ich denke sie verstehen jetzt worum es geht.

Aber dieses Gas eignet sich eben hervorragend als Motor der Wirtschaft. Allein der Verkauf von Klimazertifikaten, wo man sich als „Klimasünder“ reinwaschen kann, ist schon ein gutes Geschäftsmodell. Dazu dann die ganze Diskussion um fossile Energieträger, Abgase von Autos etc. Wenn man genau hinschaut, dann sieht man wie lukrativ dieses Geschäft ist. Es gibt eine Initiative mit dem Namen „Breakthrough Energy“, welche von der Bill & und Melinda Gates Fundation ins Leben gerufen wurde. Die EU hat einen Billionen-Betrag ausgesetzt, welcher dann vor allem diesem Fonds zugutekommt. Das Geld wird dann in sogenannte „grüne“ Unternehmen gesteckt, welche ebenfalls zu einem gewissen Anteil den bekannten Akteuren wie Bill Gates und anderen gehören. Ein perfektes Geschäftsmodell.

Aber es gibt da ein Gas, welches noch eher „gefährlicher“ ist als CO2. Nämlich Methan. Dieses Gas wird vor allem auch durch die Flatulenz (Furzen) in der Viehzucht erzeugt. Aber man hat eigentlich kaum etwas von Methan-Zertifikaten oder der Reduzierung der Methan-Erzeugung gehört. Denn das würde ja bedeuten, dass man die großflächige Viehzucht aufs Korn nimmt. Allein die USA und deren große Rinderzüchter hätten da wohl was dagegen. Diese Lobby ist eben zu mächtig, und daher spielt das in der sogenannten „Klimapolitik“ nur eine untergeordnete Rolle.

Kommen wir nun aber zu der immer wieder gern postulierten „97% Einigkeit und Konsens in der Wissenschaft“.
Nun, ich habe Eingangs ja einen Artikel von Markus Fiedler erwähnt. Unten haben Sie dann den Link, und es empfiehlt sich diesen Artikel zu lesen. Er ist einfach zu lesen, und vor allem das Rechenbeispiel im Artikel ist interessant, wo Markus belegen kann, dass John Cook mit einem Rechentrick aus lediglich etwa 0,5% Zustimmung zum rein menschgemachten Klimawandel dann 97% macht.

Dieser John Cook wäre wohl der ideale Wahlstratege für unsere scheindemokratischen Parteien. Dann hätten sogar Kleinparteien auf einmal die absolute Stimmenmehrheit.

Hier also der Link zum Artikel von Markus Fiedler.

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